St. Nikolaus Wulmeringhausen Kirche

„Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen“ (1. Petrus 2,5)

 

Geschichtliches – Kirche in Wulmeringhausen

(erstellt von Pfarrer Klaus-Peter Goebel)

 

Bereits 1650 wird Wulmeringhausen mit einer Nikolaikapelle in den Aufzeichnungen über Pfarreien der Kölner Erzdiözese geführt (Farragines Geleniii) 

1724   Zu Ehren des hl. Nikolaus wird eine
größere Kapelle erbaut

           Aus dieser Kapelle stammen die
Nikolaus-Statue, das Vesperbild und das

           Heilige Antlitz – alle Mitte des 18. Jahrhundert

 

1743   Jahreszahl auf der kleinen Nikolaus-Glocke

 

1920   Erste Kapellen-Erweiterung auf 60 Plätze

           Wulmeringhausen erhält einen eigenen
Geistlichen 

1929   Wulmeringhausen wird Pfarrvikarie

           mit eigener Vermögensverwaltung

 

1952   Abriss der alten Kirche wegen Baufälligkeit

           zwei Fenster St. Nikolaus und
St. Hubertus werden als Fenster in der
Schützenhalle eingebaut

 

1952

/1953 Kirchenneubau mit 240 Plätzen

           Architekt Alfred Kalmbacher/Dortmund

 

1952   Glockenweihe am 29. Oktober

           St. Agatha – 210 kg mit Ton d

           St. Magdalena – 270 kg mit Ton c

           Christkönig – 390 kg mit Ton b

           St. Nikolaus – 650 kg mit Ton g

           Nikolaus-Glocke von 1743 – 30 kg in Ton cis
(Wandlungsglocke)

 

1953   25. November am Festtag der hl. Katharina,
Patronin der Muttergemeinde Assinghausen

           Kirchweihe durch Erzbischof Lorenz Jäger,
Paderborn

 

1955   Weihe der Orgel – 20 Register

 

1956   Installation der Turmuhr

 

1956   Kreuzweg-Bilder (Drucke aus dem Josefsheim)

 

1958   Barbara-Statue – Patronin der Bergleute

           von Aloys Hoppe aus Sögtrop – nach Vorbild
in Grafschaft

 

1959   Mosaik im Nikolaus-Bildstock (1734) an
der Linde Künstler Herbert Lorenz aus
Hennen bei Schwerte

 

1959   2. Februar – Weihe der großen Marienstatue

           Bildhauer Wilhelm Hausmann hat sie
geschnitzt aus Eichenholz des Gebäudes
Vorderwülbecke in Olsberg

 

1959   Valentin-Statue im Bildstock am Valentinsweg

           Künstler Suberg aus Elleringhausen

 

1962   Christus-Mosaik an der Chorwand

           Herbert Lorenz/Hennen bei Schwerte

 

1970/

1971   Renovierung entsprechend der Liturgiereform

           Altar – Tabernakel-Stele – Ambo

1990/

1991   Letzte Renovierung mit dekorativen
Innen-Ausmalungen

 

2007   Antlitz des Auferstandenen

           Bronze-Arbeit von Künstler
Heinrich Büker/Vellern

2015   Dachrenovierung, Innenmalerei, Orgelreinigung und barrierefreier Zugang über den Südeingang, sowie Einbau einer neuen Akkustikanlage